Es ist möglich Malen nach Zahlen mit einem Foto zu nutzen, doch hierbei müssen natürlich einige Punkte berücksichtigt werden. Ein Foto hat in der Regel eine sehr hohe Qualität, die bei solch einem Projekt auch benötigt wird. Zudem spielt auch die Größe eine Rolle, die jedoch unterschiedlich gewählt werden kann. Wie man hier zu einer guten Lösung kommt und auf welche Punkte es bei der Auswahl wirklich ankommt, soll im folgenden Text einmal aufgezeigt werden. Dabei muss gleich vorweggesagt werden, dass das Malen nach Zahlen mit Foto auch immer abhängig vom jeweiligen Programm ist, welches man nutzt. Dazu aber später dann noch ein paar Details im Text. Beginnen soll es nun erst einmal mit der Größe des jeweiligen Fotos, damit aus dem Malen nach Zahlen mit Foto nicht plötzlich ein Malen nach Zahlen ohne echte Grafik wird.
Wie groß sollte das Foto sein?
Beim Malen nach Zahlen mit Foto ist es wichtig, dass man sich an die jeweiligen Größenangaben hält, die vom Programmhersteller vorgegeben werden. Sollte es hier keine Vorgaben geben, dann bietet es sich an, ein wenig auszuprobieren, um später das beste Verhältnis auswählen zu können. In der Regel sind aber klare Größen vorgegeben, da an diese auch die jeweiligen Masken angepasst sind, die für das Malen nach Zahlen via Foto benötigt werden.
Eine typische Größe, die praktisch von jedem Programm unterstützt wird, was in dieser Richtung arbeitet ist 30 × 40 Zentimeter. Diese Größe entspricht einem gewöhnlichen Bilderrahmen, der sich sowohl für einen Stellplatz als auch für das Platzieren an der Wand eignet. Bei modernen Programm kann diese Größe bis auf 150 × 80 Zentimeter erweitert werden, was dann schon in etwa die Größe eines Posters darstellt.
Hierzu wird zwischen Hochkant und Querformat unterschieden, ebenso wie Quadratisch. Wählt man letzteres, so passen sich Höhe und Breite des Bildes natürlich entsprechend an und werden einheitlich. Das heißt, aus einem beispielsweise 40 x 50 Zentimeter großem Foto wird dann ein angepasstes Bild von 40 × 40 Zentimeter bzw. 50 × 50 Zentimeter. Beim Malen nach Zahlen mit Foto ist es jedoch zu empfehlen, die Originalgröße, insofern diese nicht das Maximum unter- oder überschreitet, beizubehalten. Sollte dies nicht möglich sein, ist es ratsam das Foto entsprechend runterrechnen zu lassen, in einem angemessenen Verhältnis. Spezielle Bildprogramme machen dies ganz automatisch, sodass man hier selbst keinen großen Gedanken verschwenden muss.
Welche Art von Foto eignet sich am besten?
Prinzipiell kann man Malen nach Zahlen Foto realisieren, doch es gibt Fotos die eignen sich besser und andere die sich nicht so gut eignen. Bilder, die sehr viele verschiedene Farbtöne beinhalten, die sich nur geringfügig unterscheiden, eignen sich in der Regel nicht so gut, da man hier oftmals den Unterschied nicht genau darstellen kann. Dies kann schnell dazu führen, dass das Bild eher plump und nicht gerade kreativ gestaltet wirkt. Ein Anblick, den man als Künstler wohl lieber vermeiden möchte.
Besser sind hier Fotos mit verschiedenen Personen oder Objekten, die sich deutlich voneinander abheben. Dabei müssen es nicht immer zwingend grelle Farben sein, es reicht hier auch vollkommen, wenn man einen klaren Unterschied bzw. eine klare Kante erkennen kann. Farben dürfen natürlich auch ineinander überlaufen, aber nur so weit, wie es das Bild nicht verzerrt. Zu viele kleine Flächen mit zu vielen verschiedenen Farben können schnell dazu führen, dass das Bild fleckig wirkt. Ein Fall, den man wohl ebenfalls gerne vermeiden möchte.
Es ist hier ratsam, ruhig einige Bilder auszuprobieren und einfach mal mithilfe eines Programms, ein Malen nach Zahlen Foto nach dem anderen zu testen und dann eine Entscheidung zu treffen. Oftmals kommt man so nicht nur am schnellsten, sondern auch zu dem besten Ergebnis. Auch, wenn es hier keine klare Garantie gibt, so stellt diese Option eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für Erfolg dar.
Wie kann ich das Verhältnis zwischen dem Bild und den Zahlen anpassen?
Das Verhältnis vom Malen nach Zahlen Foto kann mit einem passenden Programm für diese Kunst verändert werden. Dies funktioniert in der Regel mit verschiedenen Masken, die vom Programm zur Verfügung gestellt werden. Man kann sich dies ganz einfach vorstellen. Erst einmal wählt man das entsprechende Bild aus und fügt es in das Programm ein. Anschließend wird die gewünschte Größe ausgewählt, wie oben schon einmal beschreiben. Nehmen wir hier einfach mal 30 × 40 Zentimeter an. Jetzt ist das Bild vorbereitet und kann mit der Zahlenmaske versehen werden. Dabei geht das Programm auf die unterschiedlichen Farbtöne des Bildes ein. Desto mehr Farbtöne hier vorliegen, desto mehr Zahlen werden hier natürlich auch auf dem späteren Ergebnis zu finden sein. Möchte man diese Struktur vereinfachen, so wählt man hier eine kleinere Maske, die nicht so sehr ins Detail geht und somit viele kleinere Flächen zu einer größeren vereint. Dadurch lässt sich das Malen nach Zahlen Foto zwar wesentlich leichter gestalten bzw. ausmalen, wird aber sich aber nicht mehr in der qualitativen Form zeigen, wie man dies vom ursprünglichen Malen nach Zahlen Foto hätte erwarten können. Man sollte sich hier also klar die Frage stellen, was man am Ende möchte und daraufhin entsprechend eine Entscheidung treffen.
Brauche ich spezielle Software, um das Foto in ein Malen-nach-Zahlen-Bild umzuwandeln?
Für das Malen nach Zahlen mit Foto wird eine entsprechende Software bzw. ein entsprechendes Programm benötigt, mit dem man die jeweiligen Einstellungen vornehmen kann. Eine klare Empfehlung, welches Programm hier Erfolg versprechend sein dürfte, soll aber nicht gegeben werden, da hier zu viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.
Beispielsweise für den privaten Bereich ist es oftmals wichtig, dass man eine Software für Malen nach Zahlen mit Foto findet, die generell kostenlos ist. Dafür findet man sich damit ab, dass eben nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen, die bei einer kostenpflichtigen Version vorhanden wären. Für den gewerblichen Bereich wäre es hier genau umgedreht. Dort wäre der Preis nicht so entscheidend, dafür aber die Funktionen.
Darüber hinaus gibt es sowohl deutschsprachige als auch englisch- oder anderssprachige Software. Auch hier muss unterschieden werden. Es kommt also in erster Linie darauf an, was man als Nutzer genau sucht und was man am Ende mit dem Programm erreichen will. Hiernach sollte entsprechend gesucht und dann eine Entscheidung getroffen werden. Eine Empfehlung kann man, wie man anhand dieser einzelnen Punkte sehen kann, nicht direkt vorschlagen.